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Regierungspräsident Weinmeister übergibt Förderbescheid an den DRK Ortsverein Schenklengsfeld

Regierungspräsident Mark Weinmeister überreichte am Dienstag (7.11.) in Schenklengsfeld (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) einen Förderbescheid in Höhe von 2.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz – Ortsverein Schenklengsfeld. Damit fördert das Land Hessen das Vereinsprojekt „Dankeschön fürs Ehrenamt des Ortsvereins“.

Hessen ist ein Land, in dem Ehrenamt großgeschrieben wird. Fast zweieinhalb Millionen Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich und tragen dazu bei, die Gesellschaft zusammenzuhalten – zum Beispiel im Rettungsdienst, in der Kirche oder im Sportverein. Zu den Aktiven gehört auch das Deutsche Rote Kreuz am Standort Schenklengsfeld.

„Die ehrenamtliche Arbeit im Kontext des Rettungs- und Sanitätswesens ist unschätzbar wichtig“, erklärte Regierungspräsident Mark Weinmeister anlässlich einer Landesförderung in Höhe von 2.000 Euro. Der DRK-Ortsverein Schenklengsfeld wurde 1969 gegründet und hat seitdem ein breitgefächertes Serviceportfolio entwickelt. Dieses reicht vom Sanitätsdienst über Sozialarbeit, ein Therapiehundeangebot oder Blutspendeaktionen bis zur Jugendarbeit im Jugendrotkreuz.

Heute engagieren sich rund 380 aktive und passive Mitglieder im Ortsverein für ihre Gemeinde. Mit der Landesförderung soll ein Dankeschöntag ausgerichtet werden, bei dem auf einem Ausflug mit Teambuildingprogramm den ehrenamtlichen Aktiven von 6 bis 82 Jahren Dankeschön für ihre Arbeit gesagt werden soll.

Das Ehrenamt ist für die Hessische Landesregierung von zentraler Bedeutung und seit vielen Jahren im Fokus. „Die Corona-Pandemie hat uns noch einmal verdeutlicht, dass das Ehrenamt gerade in außergewöhnlich schwierigen Zeiten ein tragendes Fundamt ist, auf dem unsere Gesellschaft ruht. Wir würdigen diesen Einsatz mit Dank und Anerkennung, aber auch in hohem Maße finanziell. Jeder Euro ist gut investiert“, betonte der Regierungspräsident abschließend.

V.l.n.r.: Jürgen Daube, Marlen von Sierakowsky, Gudrun Ernst,
Regierungspräsident Mark Weinmeister, Margret Hübler, Nadine Fischer-Ries, Petra Fischer